Es geht um die Entlastung als Mittel der Führung und als Führungsleistung.
Es geht um das gewährte und erhaltene Vertrauen.
Es geht um die Rückmeldung zur Art und Weise, wie mit dem Vertrauen umgegangen wurde.
Es geht um die Aufrechterhaltung und Bestärkung des Vertrauens und die Verantwortung dafür.
Es geht um den Entzug des Vertrauens und die Verantwortung dafür.
Es geht um die Entlastung aus den Rechten und Verpflichtungen, Abhängigkeiten, Verantwortungen, Erlebnissen und Überbleibsel aus den Begegnungen und der Zusammenarbeit im Projekt und im Projektmanagement.
Entlastungen werden oftmals umgangen durch:
Entlastungen fallen manchmal schwer, wenn vorliegen z.B.
Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.
Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.
In der Regel sind alle Schritte erforderlich.
Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.
Entlasten kann nur die direkt übergeordnete, vorgesetzte oder Auftrag-gebende Person. Sie übernimmt mit der Entlastung die Verantwortung gegenüber Dritten für alle Beiträge, Leistungen, Ergebnisse, Entscheidungen, Handlungen und Verhaltensweisen der von ihr entlasteten Person.
Entlastungen sind ein fester Tagungsordnungspunkt und Höhepunkt in allen Mitgliederversammlungen, Generalversammlungen, Gesellschafterversammlungen und Hauptversammlungen.
Wird die Entlastung verweigert, sind in der Regel (juristische) Schritte gegen die nicht entlastende Person angezeigt.
Eine Entlastung kann nicht eingeklagt oder erzwungen werden. Sie ist immer eine freie, im Zweifelsfall sogar beliebige Entscheidung der entlastenden Person.
Wurde eine Entlastung erschwindelt oder werden erst nach einer Entlastung grobe Verstöße gegen Gesetze, Statute, Auflagen oder Weisungen bekannt, wird die Entlastung häufig unverzüglich angefochten, zurückgenommen und die Gründe für eine Nicht-Entlastung (juristisch) weiterverfolgt. Die nicht mehr entlastete Person verliert in der Regel ihr "Gesicht".
Alle Schritte sollten unter der Federführung von einer einzigen Person erfolgen, die verantwortlich für die Professionalität des (gesamten) Projektmanagements ist.
Allgemeines zur Schrittfolge der Nacharbeiten.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 46: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 46 - Entlastungen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
367. Entlastung von sich selbst.
368. Entlastung von (bisher) Mitarbeitenden.
369. Entlastung der Ehrenamtlichen, Freiwilligen und der unentgeltlich eingesetzten Personen.
370. Entlastung der Dienstleistenden.
371. Die Entlastung der Experten.
372. Die Entlastung der Funktionäre.
373. Die Entlastung der Prozesseigner.
374. Die Entlastung der Partner.
375. Die Entlastung der Kollegen und Kolleginnen.
376. Die Entlastung der PMU Projekt-management-Unterstützungen.
377. Die Entlastung der Unterstellten.
378. Die Entlastung der Leiter der Gliederungen.
379. Die Entlastung des Projektteams.
380. Die Entlastung des Projektleiters.
381. Die Entlastung des Projektausschusses.
382- Die Entlastung der Projektorganisation.
383. Die Entlastung der Auftraggeber.
384. Die Entlastung der Vorgesetzten.
385. Die Entlastung der Freunde.
386. Die Entlastung der Familie.
387. Die Entlastung durch das Umfeld.
388. Die Entlastung durch die Nachwelt.