Es ist alles akzeptiert und anerkannt (worden).
Die Abnahme im Alltag geschieht meistens durch schlüssiges Handeln und Verhalten.
In Organisationen sind für die offiziellen Abnahmen in der Regel spezielle Personen mit besonderen Funktionen zuständig (gemacht worden). Sehr häufig erfolgen die zur endgültigen Abnahme erforderlichen Prüfungen und Freigaben in internen Prozessen, bevor die Abnahme "nach außen" verbindlich bestätigt wird.
Die Abnahmerituale werden gerne dafür verwendet, um noch irgendwelche Nachbesserungen zu verlangen, welche die eigenen Vorteile erhöhen. Beliebt sind unberechtigte Skontierungen, Zahlungsverzögerungen, Einbehalte von Resten, Erhebung von Sonderkosten wie Gutachten und Nachbesserungen oder Zusatzleistungen. Die Berechtigungen dazu sind vielfach in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ("im Kleingedruckten") zu finden.
In Projekten bestimmen sich die Rechte und Pflichten für die Abnahme durch den Projektleiter nach dessen Auftrag für das Projektmanagement und dessen Vollmachten. In der Regel werden diese Informationen vertraulich behandelt und nicht nach außen kommuniziert, um das Ansehen der Personen nicht zu schwächen. Nach außen erscheinen sie häufiger mit größeren Vollmachten ausgestattet als es tatsächlich zutrifft.
Bei der Abnahme werden häufig nur noch die offiziellen, ursprünglichen Vereinbarungen unterlegt: Absprachen, Abstimmungen oder erhaltene Erlaubnisse oder gar Aufträge zu Abweichungen werden nicht (mehr) akzeptiert oder nur noch, wenn sie mit den "offiziellen" Personen schriftlich vereinbart wurden.
Es empfiehlt sich häufig, bei der Abnahme sehr aufmerksam auf alle Signale zu achten, die auf Korruption, Korrumpierbarkeit, Inkompetenz, Machtspiele oder Unzuständigkeit hinweisen (können). Die Bonität der Partner zeigt sich spätestens bei der Abnahme.
In Organisationen ist die endgültige Abnahme oft an einen formellen und offiziellen Akt gebunden. Die Abnahme erfolgt häufig gestuft nach:
Die handelnden Personen auf der so genannten "Arbeitsebene" werden in der Regel nur befugt, übliche Leistungen des Alltags oder des Sachgebietes abzunehmen. Alles, was darüber hinaus geht, benötigt oftmals die Zustimmung der Vorgesetzten oder der Fachbereiche des Beschaffungswesens.
Abnahmen sind in der Regel endgültig.
Alle Schritte sollten unter der Federführung von einer einzigen Person erfolgen, die "Projektleiter" ist.
Ergänzendes:
Auswahl eines Themas durch Zufall.
Wege zu den Meilensteinen:
A. Die Projektskizze ist reif für die Entscheidung.
B. Die Vorarbeiten sind geleistet.
C. Der Projektantrag ist wird vorgelegt.
D. Der Projektvertrag ist abgeschlossen.
E. Das Projekt ist ausgeführt (durchgeführt).
F. Die Nacharbeiten sind geleistet.
G. Das Projekt ist vollständig aufgelöst.